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Erleben Sie im malerischen Hirschberger Tal zahlreiche Schloss- und Gartenanlagen. In einem dieser Schlösse werden Sie auch im stilvollen Ambiente übernachten! Das Riesengebirgsvorland ist die Gegend mit der größten Anzahl von Schlössern der preußischen Könige und Prinzen auf engem Raum. Bei einer Riesengebirgsrundfahrt besuchen Sie das frühere Haus des deutschen Dichters Gerhart Hauptmann, heute eine Begegnungsstätte, und den höchsten Berg dieses Mittelgebirges - die Schneekoppe. Ein weiterer Höhepunkt der Reise ist der Besuch von Breslau, der einstigen schlesischen Hauptstadt, heute eine der schönsten Städte Polens.
1. Tag: Görlitz & Anreise nach Hirschberg
Gegen Mittag erreichen Sie Görlitz in Niederschlesien zu einer Stadtführung. Beim Besuch der restaurierten Altstadt erfahren Sie von der sehr wechselvollen katholischen, protestantischen, böhmischen, preußischen, sächsischen und schlesischen Geschichte dieser Stadt und erleben eine unglaubliche architektonische Vielfalt. Am Nachmittag Ankunft in Hirschberg, heute Jelenia Gora. Südlich der Stadt erstreckt sich das Hirschberger Tal Richtung Riesengebirge. Hier treffen Sie auf kleinem Raum auf die größte Schlösserdichte Europas – eben das Tal der Schlösser und Gärten. Und eines dieser Schlösser ist Ihr Domizil für die nächsten Tage – das Schloss Paulinum, heute ein stilvolles Hotel. Am Nachmittag unternehmen Sie noch einen geführten Rundgang durch Hirschberg. Abendessen im Hotel „Palac Paulinum“.
2. Tag: Schlösser und Gärten
Erster Besichtigungsstopp ist das Schloss Lomnitz mit dem prächtig restaurierten Gebäudeensemble, einem weitläufigen Park und einem Gutshof voller Leben. Weiter geht die Fahrt nach Erdmannsdorf. Das Schloss kaufte der preußische König Friedrich Wilhelm III 1832 mit dem Ziel, dort seinen Sommersitz zu gestalten. Der umgebende Schlosspark wurde von dem berühmten Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné angelegt. Preußen war bekannt für seine religiöse Toleranz, viele protestantische Glaubensflüchtlinge z.B. aus Tirol und dem Salzburgischen haben sich hier angesiedelt. König Friedrich Wilhelm III. ließ ihnen hier bei Erdmannsdorf Tirolerhäuser bauen. So entstand eine Zillertaler Kolonie am Fuße des Riesengebirges. Bei Schmiedeberg / Kowary besuchen Sie den Miniaturenpark. Hier finden Sie alle nachgebauten Sehenswürdigkeiten Niederschlesiens. Zum Abschluss Ihrer Rundfahrt stoppen Sie am Schloss Stonsdorf, wo Sie zu einer gemeinsamen Kaffeetafel erwartet werden. Abendessen und Übernachtung im “Palac Paulinum”.
3. Tag: Riesengebirgsrundfahrt
Heute geht es mit Ihrem Reiseleiter ganztägig durch das Riesengebirge. Sie besuchen Krumhübel / Karpacz, den bekanntesten Ferienort an der polnischen Nordseite des Riesengebirges. Hier besichtigen Sie die Kirche Wang - eine aus Norwegen stammende Stabkirche, die vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. erworben wurde, um sie vor dem Verfall zu bewahren. Oberhalb von Karpacz befindet sich die höchste Erhebung des Riesengebirges – die Schneekoppe. Mit dem Sessellift fahren Sie bis zur „Kleinen Koppe“. Genießen Sie den Ausblick über das Riesengebirge. Anschließend erreichen Sie das frühere Agnetendorf. Hier lebte der deutsche Dichter Gerhart Hauptmann. Sie besuchen das frühere Wohnhaus des Nobelpreisträgers, heute ein Museum und Begegnungsstätte.
4. Tag: Kloster Grüssau & Schweidnitz
Erster Besichtigungspunkt ist heute die bedeutendste spätbarocken Klosteranlage Schlesiens in Grüssau bei Waldenburg / Walbrzych. Sehenswert ist die prunkvolle Marienkirche und die durch ihre Fresken bekannte ältere Josefskirche. In Schweidnitz /Swidnica besichtigen Sie die Friedenskirche, eine der größten Fachwerkkirchen Europas. Errichtet nach dem 30-jährigen Krieg als Zugeständnis an die evangelische Minderheit durften diese Kirchen nach außen nur sehr schlicht sein. Umso mehr überrascht die prachtvolle Ausstattung im Inneren. Gegen Abend erreichen Sie Breslau und nehmen Quartier im Hotel „Park Plaza“. Abendessen im Hotel.
5. Tag: Breslau
Nach dem Frühstück erleben Sie bei einer Stadtführung die prächtig restaurierte schlesische Hauptstadt. Sehenswert ist das Rathaus mit seiner stark verzierten Fassade. Eingerahmt wird der Rathausplatz, der sogenannte Ring, durch sehr schöne Barock-Patrizierhäuser. Weiterhin zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen imposante Sakralbauten wie die gotische Marienkirche oder die Elisabethkirche aus dem 14. Jahrhundert. In der Breslauer Universität besuchen Sie die Aula Leopoldina, einer der schönsten Barockräume des heutigen Polen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel.
6. Tag: Bautzen & Heimreise
Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Zur Mittagszeit werden Sie eine Pause in Bautzen einlegen, so dass Sie auch hier die schöne Altstadt auf eigene Faust erkunden können, bevor es endgültig wieder nach Hause geht.
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Bildnachweis:
- Polnisches Fremdenverkehrsamt - fotopolska.travel.pl
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Reisepass: Ja
Vorläufiger Reisepass: Ja
Personalausweis: Ja
Vorläufiger Personalausweis: Ja
Kinderreisepass: Ja
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Ein Reisedokument (Reisepass oder Personalausweis) sollte beim Grenzübertritt immer mitgeführt werden.
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- Schloss Lomnitz: © Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
- Universität Breslau: © Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
- Schloss Stonsdorf: © Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
- Kirche Wang im Riesengebirge: © Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
- Breslau am Ring: © Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
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