Vor über fünfhundert Jahren richtete das kleine Land am "Rande" Europas seinen Blick auf die Weite des Atlantiks, und es begann die große Zeit der Seefahrt und der Entdeckungen. Das "goldene" Zeitalter macht Portugal bis heute zu einer wahren kulturellen Schatztruhe.

Die verschwenderische Pracht der historischen Prunkbauten in den Metropolen wird Sie ebenso faszinieren wie die Einfachheit und Beschaulichkeit des Lebens auf dem Lande

Besonderheiten und Höhepunkte:

Fantastische Reiseroute durch Südfrankreich und Nordspanien
Baskenland, Meseta und Auvergne
Kulturelle und landschaftliche Höhepunkte

1. Tag: Anreise nach Orange
Anreise durch das Rhônetal nach Orange. Abendlicher Spaziergang. Vom Hotel sind es nur wenige Gehminuten zum Triumphbogen und zum Römischen Theater in der Altstadt.

2. Tag: Von Orange nach San Sebastián
Fahrt durch die Provence und entlang der Pyrenäen ins Baskenland. Übernachtung im Seebad San Sebastián an der Bucht "La Concha". Ihr Hotel liegt nicht weit vom Strand. Nach Ankunft bleibt noch reichlich Zeit für einen Spaziergang entlang der weitläufigen Promenade.

3. Tag: Von San Sebastián nach Chaves
Fahrt über das Gebirge. Im Kontrast zur grünen Küstenlandschaft steht nun die trockene Hochebene der Meseta. Über die portugiesische Grenze weiter in das Tal des Flusses Tâmega in den Kurort Chaves. Das Hotel liegt am Flussufer. Abendlicher Spaziergang durch das Zentrum mit zauberhaft beleuchteter Burg und Römerbrücke.

4. Tag: Douro-Tal und Porto
Heute geht es ins Tal des Douro mit seinen endlosen, steilen Rebterrassen. Hier entsteht der weltberühmte Portwein. Aufenthalt in einem typischen Weindorf. Weiterfahrt über eine beeindruckende neu erbaute Strecke nach Porto. Das Hotel liegt im Vorort Foz nah am Atlantik. Nachmittags ist genug Zeit für die Strandpromenade.

5. Tag: Porto
Geführte Besichtigung hauptsächlich zu Fuß. Die Stadt breitet sich über mehrere Hügel am Ufer des Douro aus. Aufgrund dieser besonderen Lage gilt sie als eine der schönsten Städte der Iberischen Halbinsel. Besonders sehenswert sind die Brücken, die abenteuerlich das Flusstal überspannen sowie die Gebäude mit den typischen portugiesischen Kacheln, den "Azulejos". Besuch der romanischen Kathedrale Sé. Blick über das malerische Altstadtviertel "Ribeira" und Besuch einer Portweinkellerei im gegenüber liegenden Vila Nova de Gaia. Anschließend Gelegenheit zu einer knapp einstündigen Panorama-Bootsfahrt auf dem Douro (ca. € 15).

6. Tag: Coimbra und Tomar
Fahrt in die traditionsreiche Universitätsstadt Coimbra. Aufenthalt mit Besichtigung der Universität. Die Stadt am Mondego-Fluss gehört mit ihren vielen Baudenkmalen zu den sehenswertesten des Landes. Mittagspause, dann Weiterfahrt mit kurzem Aufenthalt im weltberühmten Wallfahrtsort Fatima. Hotelbezug in Tomar. Das ansprechende Städtchen mit seinem alten Ortskern wird überragt vom ehemaligen Ordensschloss der Christusritter. In Nachbarschaft zum Burghügel befindet sich ein kleiner Park mit unserem Hotel.

7. Tag: Tomar, Batalha und Alcobaça
Besichtigung der einstigen Klosterburg von Tomar, eines der historisch wichtigsten und architektonisch interessantesten Baukomplexe Portugals aus der Zeit der Templer im 12. Jh., später vielfach erweitert. Ein Prunkstück ist die überreich geschmückte Christusritterkirche. Weiterfahrt nach Alcobaça, inmitten einer fruchtbaren Ebene gelegen. Besichtigung des ehemaligen Zisterzienserklosters. Eindrucksvoll sind die gotische Klosterkirche mit barocker Fassade, Kreuzgang, Brunnenhaus, Kapitelsaal und Klosterküche. Nach der Mittagspause Weiterfahrt nach Batalha. Die dortige Kirche des ehemaligen Dominikanerklosters Mosteiro de Santa Maria da Vitória ist ebenfalls Weltkulturerbe der UNESCO. Besichtigung dieses Meisterwerks der portugiesischen Spätgotik mit der "unvollendeten Kapelle". Rückfahrt ins Hotel.

8. Tag: Von Tomar nach Lissabon
Fahrt ins malerische Obidos und Spaziergang durch die prächtig herausgeputzte Altstadt, die vollständig von einer Stadtmauer umgeben ist. Mittagspause in einem Küstenstädtchen. Danach Fahrt nach Belém. In diesem Vorort Lissabons sehen Sie das Seefahrerdenkmal, den "Torre" und vor allem die Kirche des Hieronymitenklosters. Die verschwenderische Pracht im manuelinischen Stil zeigt Macht und Reichtum des Landes während der frühen Kolonialzeit. Zwei Übernachtungen in Lissabon.

9. Tag: Lissabon
Die Hauptstadt Portugals liegt wundervoll auf den Hügeln entlang des Tejo-Ufers. Besonders spannend ist hier der Gegensatz zwischen Moderne und Tradition. Kühne Neubauten bilden einen krassen Kontrast zu malerischen, aber ärmlichen Vierteln der Alfama, die wir auf einem Spaziergang erkunden. Besuch der Oberstadt "Bairro Alto" und Spaziergang zur "Baixa", der Unterstadt mit ihrem belebten Hauptplatz. Mittagspause. Nachmittags Fahrt entlang der Küstenstraße zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes.

10. Tag: Serra da Estrela und Guarda
Fahrt vorbei an Belmonte über Covilhas ins Bergland. Grandiose Panoramafahrt durch die Serra da Estrela bis zum höchsten Punkt Portugals auf rund 2000 Metern Höhe mit Fotostopps in der prächtigen Natur. Bizarre Granitformationen werden umrahmt von Heide und üppig blühendem Ginster. Übernachtung in Guarda, der höchstgelegenen Stadt des Landes.

11. Tag: Von Guarda nach Biarritz
Fahrt durch Spanien vorbei an Salamanca und Valadolid, weiter über die französische Grenze nach Biarritz. Gelegenheit zu einem abendlichen Spaziergang über die nahe gelegene Uferpromenade.

12. Tag: Von Biarritz nach Vichy
Durch die melancholische Ebene der "Landes" und vorbei an Bordeaux geht es in die Auvergne. Die traumhafte Route erreicht hier Höhen von rund 1000 Metern. Besuch der romanischen Kirche von Orcival, dann Fahrt in das Kurstädtchen Vichy mit vielen prächtigen Häusern aus der Belle Époque. Spaziergang durch das Kurviertel.

13. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück Heimreise zu den Ausgangsorten.